17. April 2013

Millionaire Shortbread

In meinem letzten Post habe ich bereits erwähnt, dass ich mir in Paris das Backbuch 50 Best Scones and Shortbreads gekauft. Nachdem ich es ein paar Mal darin geschmökert hatte - die Bilder sind toll, in diesem Buch zu schmökern macht riesigen Spaß - hab' ich mich an das erste Rezept herangewagt und war mit dem Ergebnis sehr zufrieden...


Für ca. 20 Millionaire Shortbreads braucht man:

Für den Shortbread-Teig:
50g Zucker
130g Butter (ich habe hier richtige Butter genommen, weil Shortbread ja eine leichte Butternote hat)
180g Mehl

Für die Karamell-Schicht:
400 ml Kondensmilch
50g Zucker
50g Butter

Für den Schokoladenüberzug:
150g Schokolade (je nach Vorliebe Zartbitter oder Vollmilch)
20g Kokosfett z.B. Palmin

Zubereitung:

1. Den Backofen auf 180°C vorheizen.
2. Butter, Zucker und Mehl mit dem Knethaken verrühren, bis ein Krümelteig entsteht. Diesen mit der Hand zu einem glatten Teig verarbeiten.
3. Ein kleines Backblech leicht einfetten und den Teig mit einem Teigroller gleichmäßig verteilen.
4. Mit einer Gabel Löcher in den Teig "stechen", damit dieser durch das Backen eine keksartige, krosse Konsistenz bekommt.
5. Anschließend den Teig 20 - 25 Minuten backen, bis er goldbraun ist.
6. Butter, Zucker und Kondensmilch vermengen und während man den Teig abkühlen lässt in einer Pfanne unter ständigem Rühern köcheln lassen.
7. Wenn die Karamellmasse nach ca. 7-10 Minuten eine neue Konsistenz bekommt (sie wird dickflüssig und löst sich von den Rändern der Pfanne ab) kann man sie auf dem Shortbread-Teigboden verteilen und erkalten lassen.
8. Erst wenn die Karamellschicht vollständig erkaltet ist, die Schokolade zusammen mit dem Kokosfett in einem Wasserbad erhitzen und auf den Kuchen geben. Nach Erkalten kann der Kuchen in Stücke geschnitten und serviert werden.

Ich wünsche euch ein gutes Gelingen!






Paris-Mitbringsel

Ich habe euch ja bereits erzählt, dass ich mich in das Shoppingcenter Carousel du Louvre verliebt habe. Die vielen - oft etwas ausgefalleneren Lädchen - mit den kleinen, feinen Dingen haben es mir richtig angetan.
Ganz besonders ans Herz legen kann ich euch Delfonics. Delfonics ist ein japanischer Schreibwarenladen, der auch in Europa ein paar Filialen hat und seinem Werbeslogan "Stationery that Frees Your Creativity" alle Ehre macht. Das Sortiment an Papeterie, Schreibgeräten und kleinen Helferleins für den Arbeitsplatz ist toll - zum Teil ein bisschen ausgefallen, das meiste aber sehr praktisch, in jedem Fall aber schön zum Anschauen und Vieles auch inspirierend für eigene DIY-Projekte.
Wenn ihr also demnächst zufällig in Paris seid, stattet Delfonics unbedingt einen Besuch ab, oder schaut euch schon mal ein bisschen auf deren Homepage um. (leider ist die englische Version noch ein bisschen abgespeckt, die japanische Webpage zeigt da weitaus mehr von der Produktvielfalt ist aber eben leider auf japanisch...)





Ein anderer toller Shop im Louvre ist L'Appartement. Leider konnte ich hierzu keine Web-Adresse finden.
Besonders entzückt war ich von den Nat & Nin Lederaccessoires, die schönen Geldbörsen, Clutches und Taschen sind aus unglaublich softem Leder und in vielen, wunderschönen Farben erhältlich.
Als Andenken an unseren Paris-Trip habe ich von meinem Freund diese süße kleine Münz-Clip Geldbörse bekommen (dabei sagte er: "Du bist ja handtaschentechnisch schon gut versorgt...") Was will man da noch dagegenhalten? Wobei ich auf deren Homepage schon das eine oder andere Stück entdeckt habe, das in meiner Sammlung noch fehlen würde...









Ich liiiiebe Bücher. Und Büchergeschäfte. In der Buchhandlung Gilbert & Joseph habe ich dieses tolle Backbuch erstanden. Eigentlich lustig in Frankreich ein Buch über Shortbread und Scones zu kaufen.
Aber spätestens seit meinem Semester in Irland liebe ich diese Köstlichkeiten. Und weil das Buch auch noch optisch so ansprechen war, konnte ich nicht widerstehen. Auch wenn die Rezepte nicht auf Deutsch sind.
Aber das Übersetzen klappt ganz gut. Ich habe mein erstes Backprojekt schon erfolgreich umgesetzt. Mehr dazu später...


11. April 2013

Paris-Impressionen

In der Woche vor Ostern war ich mit meinem Liebsten in Paris. Wir hatten uns die Reise schon im wahrsten Sinne des Wortes „blumig“ ausgemalt. Frühling in Paris. Wie schön das doch sein muss. Leider haben wir die Rechnung nicht mit dem diesjährigen Wetter gemacht. Eine Woche vor unserer Ankunft lang in Frankreich noch Schnee. Kein Wunder also, dass wenige Tage nach dem erneuten Wintereinbruch die Frühlingsboten in den Straßen, Parks und nahe den Cafés noch auf sich warten ließen und alle Bäume der Stadt noch ganz kahl waren. Es war trotzdem ein schöner Kurztrip. Auch wenn er mehr schwarz-weiß als frühlingshaft bunt war... 








Die klassischen Touristenziele...


 ...Notre Dame...


 ...Montmartre und Moulin Rouge...


...der Eiffelturm durfte natürlich auch nicht fehlen...



 ...im Louvre könnte man sich tagelang aufhalten...Vor allem das angegliederte Shoppingcenter, das Carrousel du Louvre ist toll...dazu in einem späteren Post mehr...


...die vielen, tollen Parkanlagen in Paris...











...und schließlich haben wir im Jardin du Luxembourg doch noch einen Frühlingsboten entdeckt...




Wenn ich meine Bilder so ansehe, bekomme ich schon wieder Reiselust... Aber am Montag geht nun erst einmal das neue Semester los. Daher ist in den kommenden Monaten höchstens mal Zeit für einen Wochenend-Trip.

Kennt ihr ein nettes Plätzchen in Deutschland oder Deutschland-Nähe, wo man ein schönes Wochenende verbringen kann?

Habt einen schönen Tag,
Annie

2. April 2013

Grüße vom Osterhasen...


Nach den vergangenen, turbulenten Wochen, hab‘ ich heute endlich wieder mal ein bisschen Zeit für meinen Blog. Wir hatten vergangene Woche schöne Tage in Paris, leider hat der Frühling dieses Jahr noch auf sich warten lassen… Ein paar Impressionen zeige ich euch bei Gelegenheit…

Deswegen gab‘ es vom Osterhasen dieses Jahr zu Ostern keine süßen Sachen aus der Heimat, sondern Mitbringsel und Leckereien von unseren französischen Nachbarn…

Ein Ravioli-Set zum Selbermachen und eine Maroni-Creme von Bonne Maman für die liebste Mama (und hoffentlich bald ein paar tolle Rezepte für euch…)




Dijon-Senf von Maille für den besten Papa, der ein Senf-Liebhaber ist ;-)…



Das Patenkind sollte dieses Jahr eigentlich einen Riegelein Fairtrade-Osterhasen bekommen, aber die waren schwuppdiwupp ausverkauft (was ja an sich ein gutes Zeichen ist). So hat der junge Mann stattdessen Milka Löffel-Eier bekommen und ich konnte beim Kauf in Kindheitserinnerungen schwelgen...

Da ich ja die Milka Löffel-Eier nicht einfach für ein Foto öffnen konnte, hier ein gelungenes Fotos von der lieben Vera von NicestThings.



Ich hoffe ihr hattet auch ein gelungenenes Osterfest...